Luftreiniger – gesunde Atemluft für jeden Raum!

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Studien von führenden Umweltschutzverbänden zeigen, dass die Atemluft in vielen Innenräumen eine teilweise 100-fach höhere Schadstoffbelastung hat, als die Luft im Freien.

Ich will Ihnen nun auf meiner Website über Luftreiniger zeigen, welche Möglichkeiten es gibt einer solch hohen gesundheitlichen Belastung aus dem Wege zu gehen. Denn Fakt ist, alle 10 Jahre steigen die Asthmaerkrankungen um 50 % an. Außerdem gibt es tendenziell immer mehr Beschwerden bei Atemwegsproblemen und die Allergieraten steigen in die Höhe.

Luftreiniger nach Belastung

Für Räume mit einer starken Besucherfrequenz sollten Luftreiniger zum Einsatz kommen, die Tabakrauch, Allergene, unangenehme Gerüche und Staubpartikel sowie Bakterien und Viren aus der Raumluft filtern. Für die Filterung im Sanitär- und Baustellenbereichen steht die Eliminierung von hohen Staubkonzentrationen im Vordergrund. Gefährdende Staubpartikel aus quarzhaltigen Steinen, Holz oder Asbest müssen genauso wie Allergene und Mikrofasern aus der Luft gefiltert werden. Bei besonders großen Belastungen kann der Luftreiniger auch außerhalb der Arbeitsräume installiert werden. Diese Räume sollten dann entsprechend abgedichtet werden, um den Transport der belasteten Innenluft und der gefilterten Raumluft über Transportschläuche sicherzustellen.

Je nach Belastung müssen auch verschiedene Luftreiniger kombiniert werden. Grob- und Feinstaubfilter können als Einzelfilter eingesetzt werden. Bei Schwebstofffiltern ist dies nicht möglich, da im Vorfeld eine Grob- bzw. Feinstaubfilterung zwingend notwendig ist, um den hohen Wirkungsgrad zu garantieren. Beim Einsatz eines Hepa-Filters ist daher die Verwendung eines Grob- oder Feinstaubfilters in jedem Fall nötig.

Abgesehen von gesundheitlichen Belastungen sinkt auch die Leistungsfähigkeit bei mit Schadstoffen belasteter Atemluft. Es ist also kein Wunder, dass in immer mehr Büroräumen Luftreiniger bzw. Luftreinigungsgeräte zu finden sind, die für eine angenehmere und vor allem reinere Luft sorgen. Oder aber man wählt einen ganz besonderen Raumduft für das Büro.

Starke Luftverunreinigungen

Die Probleme treten vor allem durch Tabak- und Zigarettenrauch, Hausstaub, Schimmelsporen, sowie bei Blütenstaub und Pollen auf. Ein geeigneter Luftreiniger bietet hier Einhalt, eliminiert die Schadstoffe aus der Luft und bringt wieder frische und gesunde Atemluft in Ihren Raum.

luftreiniger bei starker luftverschmutzungDoch wo genau werden heutzutage Luftreiniger bzw. Luftreinigungsgeräte eingesetzt?
Die Liste scheint fast unendlich: Private Haushalte, Büros, Produktionshallen, Gastronomiebetriebe, Praxen, Fitnesscenter, Museen, Bibliotheken, Krankenhäuser, Altenheime, Schienenfahrzeuge, Schiffe, Labore, Schulen, Kindergärten, Universitäten, Raucherräume, Aufenthaltsräume…

Und auch die Liste der Schadstoffe ist nicht zu kurz:
Die meisten Luftreiniger bewältigen: Staub, Viren, Feinstaub, Ultrafeinstaub, Toner- Druckerstaub, Ruß, Kfz-Abgase, Dieselruß, Bakterien, Pollen, VOC’s, Formaldehyd, PCB, Blütenstaub, Pollen, Tabakrauch, Lindan, Pyrethroide, chemische Lösungsmittel, Benzol, Xylol, Toluol, Formaldehyd, Asbest, allergenen Stoffe und viele anderen Stoffe, die gesundheitsgefährdende Auswirkungen haben können.

Luftverschmutzung

Die Luftverschmutzung im Innenbereich ist also ein sehr unterschätztes Gebiet. Vielen Arbeitgebern und Unternehmer scheint nicht klar zu sein, dass sie mit geeigneten Luftreinigern die Effizienz, Leistungsfähigkeit aber vor allem auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern.

Studien besagen, dass die Menschen in Europa 90% ihrer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen. Leider besitzt kaum ein Raum die Werte einer optimalen Atemluft, nämlich: 20% Sauerstoff und 80% Stickstoff. Viel zu oft finden sich die oben genannten Schadstoffe in der Atemluft wieder und führen zur gesundheitlichen Belastung der Menschen.

Abschließend möchte ich nochmals wichtige Fakten zusammenfassen und betonen warum Luftreiniger in der Zukunft nicht mehr wegzudenken sind:

  • Die Atemluft in den meisten Innenräumen ist derart von Schadstoffen belastet, dass gesundheitliche Probleme auftreten und Leistungsfähigkeit der Raumteilnehmer vermindern
  • Wir verbringen 90 % der Zeit in Innenräumen
  • In kaum einem Raum herrscht die optimale Atemluft Qualität
  • Luftreiniger werden in vielen Gebäuden eingesetzt und sind eine Investition, die sich für alle Beteiligte lohnt.
  • Die Luftreinigungsgeräte filtern nahezu alle Schadstoffe aus der Atemluft

Elektrostatische Luftfilter

Sie bestehen aus mehreren unter Spannung stehenden Metallplatten, die parallel angeordnet sind. Die im Inneren des Luftfilters verlaufenden Drähte führen eine Spannung, die die angesaugten Partikel elektrisch auflädt und durch die Ladung von den Metallplatten angezogen wird. Diese Form der Luftreinigung hat einen hohen Wirkungsgrad. Dieser Luftreiniger zeichnet sich dadurch aus, dass der Filtereinsatz nicht erneuert werden muss. Lediglich eine regelmäßige Reinigung mit dem Staubsauger ist notwendig, um den Wirkungsgrad von ca. 95% dauerhaft sicherzustellen.

Photokatalytischen Luftreiniger

Bei dem photokatalytischen Luftreiniger werden mittels eines Katalysators Staub- und Geruchspartikel aus der Raumluft eliminiert. Neben Geruchs- und Staubpartikeln werden auch Keime, Krankheitsviren und Bakterien aus der Raumluft gefiltert. Daher eignet sich dieser Luftreiniger speziell für den Einsatz in Räumen, die durch solche Partikel stark belastet werden. Die Filtereinsätze haben einen sehr hohen Wirkungsgrad von 99,99% bei Mikroorganismen. Alle photokatalytischen Filtereinsätze sind antibakteriell beschichtet und bieten eine lange Lebensdauer.

Filtereinsätze, Kohlefilter, Keramik

Entsprechend des gewünschten Einsatzbereiches gibt es für den Luftfilter verschiedene Filtereinsätze. Der Aktivkohlefilter bzw. Keramikkatalysatoren sind zur Beseitigung von Gasen, Gerüchen und Rauchpartikeln geeignet. Die schwarze Filtermatte absorbiert Moleküle aus organischer Herkunft. Der anfangs weiche Aktivkohlefilter wird mit zunehmender Lebensdauer härter und rauer. Für einen effektiven Einsatz sollte der Filtereinsatz rechtzeitig gewechselt werden.

Unterschied zwischen Luftreiniger und Luftbefeuchter

Die optimale Atemluft setzt sich aus 20% Sauerstoff und 80% Stickstoff zusammen. Aber Feinstaub, Staub von Fußböden, Lacken und Putzen, Reinigungsmittel und Staub von Druckern und Bürogeräten belasten die Luft in Wohn- und Arbeitsräumen zunehmend. Innenluft ist häufig stärker belastet als Außenluft. Durch die zunehmende Verschmutzung der Raumluft entstehen deutlich mehr gesundheitliche Beschwerden wie Asthma, Allergien oder chronische Kopfschmerzen.

Die Luft in Räumen ist stark durch verschiedene Schadstoffe belastet, die gesundheitsbeeinträchtigende Auswirkungen haben können. Belastungen können auch durch die Lage des Gebäudes auftreten. Autobahnen, Industriebetriebe und stark befahrene Straßenkreuzungen beeinflussen die Luftqualität erheblich.

Luftbefeuchter sind besonders in den kälteren Monaten gern benutzte Geräte. Durch das heizen fällt die relative Luftfeuchtigkeit rapide ab und trockene Raumluft kann Erkrankungen besonders des Atmungssystems begünstigen. Ein Luftbefeuchter bring die Raumluft-Feuchigkeit wieder in den gesunden Bereich von zwischen 15 und 20 Prozent.

Moderne Luftreiniger

Moderne Luftreiniger können Gas-, Staub- und Geruchspartikel aus der Raumluft filtern. Die angesaugte Luft wird über spezielle Filter gereinigt. Für die Luftreinigung werden verschiedene Geräte angeboten, die sich durch unterschiedliche Filtermedien unterscheiden. Am häufigsten ist der Hepafilter, der sogenannte Schwebstofffilter im Einsatz. Der „High Efficiency Particulate Air Filter“ (Hepa) besteht aus einem engmaschigen Synthetikfasergewebe sowie Zellulose oder Glasfaserverstärkungen. Bei besonders starken Beanspruchungen werden bis zu 1.000 Schichten dieser Fasergewebe übereinander gelegt und anschließend verbunden. Dadurch wird die Filterwirksamkeit der Luftreiniger deutlich erhöht, da die Filterfläche bis auf 4m² vergrößert wird.

Die Funktion eines Luftreinigers entspricht der einer Vakuum-Rezirkulierung. Hierbei wird über einen Ventilator, der einen Unterdruck erzeugt die Raumluft angesaugt. Diese Rumluft wird durch die speziell gekapselten Filtermodule geleitet und eliminiert dadurch die Partikel. Nach der vollständigen Luftreinigung wird die Luft wieder abgegeben. Für die Filterung stehen verschiedene Filterspezifikationen zur Verfügung. Ein Vorfilter, der grobe Partikel und Feinstaub (Grob- und Feinstaubfilter) filtert, ein Breitband-Granultat bzw. der Aktivkohlefilter kommt bei der Filterung von Gerüchen und Gasen zum Einsatz.

Der Schwebstofffilter wird bei der Luftreinigung von Viren und Bakterien eingesetzt. Der Luftreiniger zieht Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometer ab, was einem Wirkungsgrad von 99,9% entspricht. Dies bedeutet, dass von 10.000 Partikeln nach der Filterung nur 3 Partikel übrig bleiben. Durch intensive TÜV- und Testprüfverfahren sind die meisten Luftreiniger auch für Allergiker geeignet. Daher hat der Luftfilter eine hohe Wirksamkeit gegen Rauch, Staub und Blütenpollen.

Unser Testsieger bei den Luftreinigern

Problematisch bei der Ermittlung eines Testsiegers ist die Raumgröße. Beim Kauf eines neuen Luftreinigers sollten Sie darauf achten, das Gerät für die zu reinigende Raumgröße zu wählen. Kleinere Räume sind nach dem Kauf klein Problem. Ist der Raum jedoch weitaus größer, macht eine Luftreinigung keinen Sinn.

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