Luftreinigung in Innenräumen nimmt an Bedeutung zu. Nicht nur Partikelbelastungen und Schadstoffe von draussen verschlechtern die Raumluft-Qualität. Wer hat sich darüber noch nicht geärgert: Ständig liegt neuer Staub auf Möbeln und Fußböden und der Zigarettenrauch von der Party gestern Abend hängt auch noch in der Luft.
Oder aber der Kollege am Schreibtisch gegenüber qualmt mal wieder wie ein Schlot. Wer sich durch Staub in der Raumluft oder aber Tabakrauch und andere Gerüche belästigt fühlt, dem kann ein effizienter Luftreiniger von großem Nutzen sein.
Bei Erkrankungen, wie Asthma bronchiale oder Allergien auf Pollen, Milbenkot oder Schimmelpilzsporen ist es wichtig, eine möglichst unbelastete Raumluft zu erreichen um das Alergenaufkommen in der Wohnung zu minimieren.
Dazu beitragen können hocheffiziente Luftreiniger, die mit speziellen Filtertechniken ausgestattet sind. Durch diese Filtertechnik wird der Raumluftgehalt an Allergenen und lungengängigen Feinstäuben wirksam um fast 100% reduziert. Spezielle wissenschaftliche Prüfungen belegen die hohe Wirksamkeit.
Wichtige Unterschiede bei Luftreinigern
Aber Luftreiniger ist nicht gleich Luftreiniger. Bei der Wahl des Luftfilters ist entscheidend, was aus der Raumluft herauszufiltern ist. Neben HEPA-Luftreinigern gibt es Ionisatoren und auch Systeme mit Keramikkern, die die Raumluft sogar sterilisieren. Für den Laien ist die richtige Auswahl oft nicht leicht. Lassen Sie sich deshalb unbedingt vom Anbieter beraten und holen Sie mehrere Meinungen ein.
Tipps für die Auswahl: Bevor Sie einen Luftreiniger kaufen, ermitteln Sie die Raumgröße (Fläche in m2 oder besser noch m3 Raumvolumen (Länge x Breite x Höhe des Raumes), in dem der Luftreiniger zur Aufstellung kommen soll.
Bedenken Sie, dass der Luftreiniger nur dann effektiv arbeiten kann, wenn er mindestens einige Stunden am Tag in Betrieb ist. Dann legen Sie fest, was Sie mit dem Luftreiniger aus der Luft herausfiltern möchten. Sind es Partikel, wie Staub, Allergene (Pollen, Pilzsporen, Katzenhaarallergene, Hausstaubmilbenkot) oder Gase (Ausdünstungen von Einrichtungsgegenständen, Ozon im Bürobetrieb, Formaldehyd aus Tabakrauch usw.) oder Gerüche (Tabakrauch, Küchendünste etc.). Entsprechend muss das Gerät mit den richtigen Filtern bestückt sein.